„Ohne Kompass keine Richtung; ohne Anker keinen Halt“ ist eine persönliche Reise in die Gegenwart und Vergangenheit meines Vaters und wie er diese mit den Zeichen der Seefahrt und dessen Symbolkraft in Zusammenhang bringt und manifestiert.
Alles begann mit der Frage: „Warum lässt du dich in deinem Alter tätowieren und warum gerade den Anker und die Windrose?“ und endete mit einer philosophischen, auf Erfahrungen basierenden Auseinandersetzung mit lebensnahen Themen wie das der Grenzüberschreitung und Katastrophenbewältigung, des Ankommens und Zielsetzens und des Vertrauens in sich selber und in andere. Ebenso wird die Wichtigkeit von Symbolen für den Menschen und die damit einhergehende Selbstbestärkung als Position im Tattookult thematisiert.

Betreuer*innen: Frederic Lezmi & Thekla Ehling